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Feierliche Inbetriebnahme der zweiten Laborerweiterung beim IFO –Institut für Oberflächentechnik

Beim gemeinsamen Sommerfest der im Verbund arbeitenden Unternehmen IFO Institut für Oberflächentechnik GmbH und QUBUS Planung und Beratung Oberflächentechnik GmbH war es am 23.06.2017 soweit: der zweite Laboranbau des nun fertiggestellten Laborkompetenzzentrum des IFO wurde feierlich eröffnet. Das IFO - Institut für Oberflächentechnik GmbH mit Sitz in Schwäbisch Gmünd vergrößert seine Institutsräume um den 350 Quadratmeter großen Anbau, nachdem Ende 2013 bereits der erste Anbau, mit modernem Korrosionslabor und einer Versuchsgalvanik, fertiggestellt wurde. Im Labor 2 befinden sich nun zusätzlich Labors für Restschmutzbestimmungen auf Bauteilen, Beschichtungsprüfungen für Gas- und Ölpipelines, Korrosionsprüfungen und Klimaprüfungen. Mittels einer 3000 Liter fassenden Prüfkammer wird auch die Prüfung besonders großer Bauteile und Baugruppen dort möglich sein. „Mit der Erweiterung bieten wir unseren Kunden in Zukunft erweiterte Kapazitäten im Bereich der Klimawechsel- und Korrosionsschutzprüfung“, so Marc Holz IFO-Geschäftsführer. In seiner Eröffnungsrede dankte er für den reibungslosen Ablauf der zweiten Betriebserweiterung und warf einen Blick auf die erfolgreichen 22 Jahre Firmengeschichte, in der die miteinander verbundenen Unternehmen IFO und QUBUS als führende Dienstleister für Unternehmen der Oberflächentechnik und Metallverarbeitung weltweit tätig sind.

Neue Verordnung über Anlagen zum Umgang mit wassergef. Stoffen (AwSV) veröffentlicht

Im Bundesgesetzblatt Jahrgang 2017,Teil1 Nr. 22 vom 21. April 2017 wurde die Verordnung über Anlagen zum Umgang mit wassergef. Stoffen (AwSV) veröffentlicht. Die Verordnung des Bundes löst alle 16 Länderverordnungen VAwS ab un regelt ab sofort bundesweit einheitlich den Umgang mit wassergef. Stoffen in Anlagen. Hierunter fallen Lager-, Abfüll-, Umschlags-, Herstellungs-, Behandlungs- und Verwendungsablagen.

Alle Oberflächenbetriebe sind von dieser Rechtsverordnung betroffen. Neben den materiellen Anforderungen wie zum Beispiel Bodenbeschichtungen, Rückhalteeinrichtungen, Sachverständigenprüfungen werden auch Aspekte des Brandschutzes und der Löschwasserrückhaltung geregelt.

Neu in dieser Bundesverordnung ist auch die Einstufung von Stoffen und Gemischen in Wassergefährdungsklassen.

Neue Vorschriften im Umweltschutz

Das neue Jahr beginnt interessant im Umweltschutz. Zwei neue maßgebliche Verordnungen zum Bundesimmissionsschutzgesetz wurden geändert:

4. BImSchV (Bundes-Immissionsschutzverordnung), Genehmigungspflichtige Anlagen:
Hier ist nun der Lagerbegriff umfangreicher gestaltet so dass in Zukunft vermutlich mehr Läger in die Genehmigungspflicht kommen.

12. BImSchV, Störfallverordnung:
Die längst überfällige Umsetzung der Seveso III-Richtlinie in deutsches Recht. Dadurch ergeben sich neue Begriffe (bisher "Grundpflichten" wird zukünftig zu "Betriebsbereich der unteren Klasse" und bisher "erweiterte Pflichten" wird zu "Betriebsbereich der oberen Klasse"). Zudem erfolgt auch die Anpassung an die GHS/CLP-Verordnung. Dadurch ergeben sich Veränderungen für alle Betriebe mit Chromtrioxid im Einsatz, z.T. fallen diese unter die Mengenschwelle des Anhang I und somit aus der Störfallverordnung. Dafür gibt es weitere Pflichten und Termine einzuhalten. 

Pflegelotsen bei QUBUS und IFO

In den Räumlichkeiten von Qubus und IFO fand das Aufbauseminar für betriebliche Pflegelotsen statt. Die Schulung für innerbetriebliche Pflegekompetenz wurde von dem vom Arbeitgeberverband Südwestmetall getragenen familyNET-Unternehmensnetzwerk veranstaltet. Die teilnehmenden Pflegelotsen erhielten in der halbtägigen Schulung wichtige Hinweise und Impulse für die weitere Arbeit. "Durch die regelmäßig wiederkehrenden Seminarangebote für Pflegelotsen wird das Thema Pflege und familienbewusste Unternehmensstrukturen nachhaltig im Unternehmen verankert", so Nicole Kässer, kaufmännische Leiterin und ausgebildete Pflegelotsin bei IFO und QUBUS. Die Pflegelotsen stehen dabei als Kontaktperson den pflegenden Mitarbeitern zur Seite und geben Hilfe und Unterstützung bei der Vereinbarkeit von Pflege und Beruf. Weitere Informationen zum Pflegelotsen-Modell unter www.familynet-bw.de

Nachmittagseminar rund um den Bau und Umbau von Galvanikanlagen

Die Schüler der Technikerschule für Galvanotechnik und Leiterplattentechnik in Schwäbisch Gmünd wurden in einem Nachmittagsseminar über die Genehmigung und baurechtlichen Voraussetzungen beim Neu- und Umbau galvanischer Anlagen informiert. Herr Ulrich Mäule, Geschäftsführer QUBUS Planung und Beratung Oberflächentechnik in Schwäbisch Gmünd, referierte über baurechtliche Voraussetzungen, Genehmigungsverfahren, technische Anforderungen wie BVT und Stand der Technik und Fragen der kommunalen Abwassereinleitung.

Im Rahmen dieser Nachmittagsveranstaltung wurden für die zukünftigen Techniker an praktischen Beispielen und Fragestellungen die aktuellen umweltrechtlichen Anforderungen anschaulich vorgestellt.

Anbau Technikum II - Bauarbeiten kommen gut voran

Die Bauarbeiten am neuen Laboranbau des Qubus- und IFO-Firmengebäudes sind schon weit fortgeschritten und kommen gut voran, so dass der Inbetriebnahme Anfang 2017 nichts entgegensteht. Einige Räumlichkeiten im Hauptgebäude, die an den neuen Anbau angrenzen und für eine Erweiterung der Laborverwaltung umgebaut wurden, sind bereits fertiggestellt und bezogen.  Im neuen Anbau selbst und an der Außenfassade wird mit Hochdruck gearbeitet damit rechtzeitig der Einzug der neuen Labore für Restschmutzbestimmungen auf Bauteilen, Beschichtungsprüfungen für Gas- und Ölpipelines sowie Korrosions- und Klimaprüfungen beginnen kann.

Prokura für Nicole Kässer

Die Geschäftsleitung der Qubus GmbH und der Ifo GmbH in Schwäbisch Gmünd hat der Leiterin der kaufmännischen Verwaltung, Nicole Kässer, Prokura erteilt.

Nicole Kässer ist seit 2007 für die gemeinsame Verwaltung der beiden eng verzahnten Unternehmen tätig. Seit vier Jahren leitet Sie den kaufmännischen Bereich der inhabergeführten Dienstleister aus der Oberflächentechnik und ist insbesondere für die Organisation, Führung und Steuerung des gesamten kaufmännischen Bereichs, als auch für Kalkulation, Controlling und Budgetierung verantwortlich.

„Das stetige Wachstum der Unternehmen erforderte es die Leitungsstrukturen und Verantwortungsbereiche an diese Entwicklung anzupassen und zu stärken. Mit der Ernennung zur Prokuristin möchten wir aber auch die große unternehmerische Verantwortung von Frau Kässer und ihr damit verbundenes hohes Engagement im Unternehmen würdigen. Wir freuen uns sehr, dass Nicole Kässer unser Führungsteam verstärkt“, so Michael Müller, Geschäftsführer des Ifo – Institut für Oberflächentechnik.

Die geschäftsführenden Gesellschafter beider Unternehmen gratulierten Ihrer neuen Prokuristin im Namen des gesamten Unternehmens herzlich zur Bestellung.

Marc Holz rückt in die Geschäftsleitung beim IFO-Institut für Oberflächentechnik GmbH in Schwäbisch Gmünd auf

Neuer Geschäftsführer für die Doppelspitze de Ifo-Instituts. Marc Holz wird Nachfolger von Geschäftsführer Hans Pfeifer.

Der bisherige Bereichsleiter für Sachverständigenwesen, Forschung und Entwicklung wird zum 1. August 2016 in die Geschäftsleitung berufen und übernimmt zusammen mit Michael Müller, Mitgründer und geschäftsführender Gesellschafter des Ifo, die Leitung des weltweit tätigen Prüfinstituts. Der Diplom-Chemiker Marc Holz tritt damit die Nachfolge von Hans Pfeifer an, der die Geschäftsführung des Instituts altershalber abgegeben hat.

„Ich freue mich sehr auf die neuen Aufgaben“, so Marc Holz. „Es reizt mich unser einzigartiges Netzwerk an Dienstleistungen für oberflächentechnische Unternehmen gemeinsam mit meinem Kollegen Michael Müller und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern weiter zu gestalten und voran zu bringen.“

Gemeinsam mit dem Schwesterunternehmen Qubus - Planung und Beratung Oberflächentechnik GmbH und Unternehmensstandorten in Dubai, China und Holland bietet das Ifo - Institut für Oberflächentechnik weltweit Dienstleistungen für oberflächentechnische Unternehmen an. Mehr als 80 qualifizierte Ingenieure und Techniker sind in den Geschäftsfeldern Inspektionen, Zertifizierung, Gutachten, Auftragsforschung, Labordienstleistungen, Anlagen- und Fabrikplanung, Umweltrecht und Managementsysteme tätig.

 

(v.l.n.r.) Marc Holz hat die Nachfolge von Hans Pfeifer angetreten. Zusammen mit dem geschäftsführenden Gesellschafter Michael Müller lernt er zukünftig die Geschicke des Ifo-Instituts.

ZVO Grundlagenseminar Galvano- und Oberflächentechnik / 28.-30.06.2016

Oberflächentechniken stellen einen Schlüssel zur technisch wissenschaftlichen, ökonomischen und ökologischen Lösung aktueller Probleme zur Entwicklung innovativer Produkte dar. Die moderne Oberflächentechnik kommt in allen Segmenten des produzierenden Gewerbes zum Einsatz. Kein Auto verlässt das Band, bei dem nicht wesentliche Teile oberflächenveredelt sind. Die moderne Medizintechnik ist ebenfalls ohne Verfahren der Oberflächentechnik nicht denkbar, aber auch Bauwirtschaft und Sanitärindustrie, die Elektrotechnik und die Elektronikindustrie kommen ohne Oberflächenveredelung nicht aus. Daher ist es nicht verwunderlich, dass die Oberflächentechnik in Deutschland eine der am dynamischsten wachsenden Branchen ist. Die Inhalte der Ingenieur-Studiengänge tragen der Bedeutung der Galvano- und Oberflächentechnik nicht Rechnung, das Thema Oberflächentechnik kommt in vielen Fällen nicht oder nur am Rande vor.
Mit seinem 2 1/2tägigen Grundlagenseminar bietet die ZVO Akademie eine Möglichkeit, die Grundlagenkenntnisse der Galvano- und Oberflächentechnik aufzufrischen bzw. zu verbessern.

Zielgruppen
 
aus der Galvanotechnik und Oberflächentechnik:

 
Projektingenieure und Vertriebsingenieure Anlagenbau
Projektingenieure und Vertriebsingenieure Verfahrenschemie
Seiten- und Wiedereinsteiger in die Galvano- undOberflächentechnik
 
Abnehmer von Oberflächen:
 
Entwickler und Konstrukteure
Technische Kaufleute


Details und Anmeldung direkt beim ZVO Zentralverband Oberflächentechnik.

1. Internes Brandschutzhelfer Seminar

Das erste interne Brandschutzhelfer Seminar hat am 15.04.2016 erfolgreich stattgefunden.

In einem theoretischen Teil wurden den Teilnehmern Informationen zur Brandentstehung, der Brennbarkeit von Materialien und den unterschiedlichen Löschmöglichkeiten vermittelt. Im praktischen Teil durfte dann jeder Teilnehmer den Umgang mit dem Feuerlöscher üben.